Nicht nur auf den Medientagen in München konnte man in letzter Zeit viel über DEN aktuellen Trend hören: Über drei Viertel der Internetnutzer surfen im Web während sie fernsehen und fast jeder Fünfte tauscht sich dabei in Chats oder sozialen Netzwerken über das gerade laufende Fernsehprogramm aus (Quelle: Studie Goldmedia).
Auch DER SPIEGEL beschäftigt sich in Ausgabe 45 mit dem
Thema digitaler Wandel und den Folgen für Medienunternehmen. Jenen eröffnen
sich nämlich nicht nur viele neue Möglichkeiten der Hörerbindung, sondern auch
der Marktforschung. So ehrlich, wie die Diskussionen auf Social Media Pages
sind, so wichtig können diese für die Programmplanung und somit für den ganzen
Marketing-Mix eines Fernseh- oder Radiosenders werden.
Interessant ist auch der Trend weg vom linearen Fernsehen
−
Mediatheken, Sky & Co machen es möglich. Zeitversetztes Fernsehen mit einem
so genannten Smart-TV wird bald zum Standard in jeder modernisierten Wohnung
gehören.
Die Revolution betrifft natürlich nicht nur das
Fernsehen, sondern alle klassischen Medien. Nachdem das E-Book in seiner
Entstehungszeit noch verschmäht wurde, steigt der Absatz eben dieser
elektronischen Bücher in 2012 um voraussichtlich 380% an.
Auch das Cloud-System erobert die modernen
Kommunikationsmittel. Seine eigene Musik an unterschiedlichen Orten mit
unterschiedlichen Geräten zu genießen wird in der jungen Generation als
selbstverständlich angenommen.
Wir werden diesen Trend auf jeden Fall weiter verfolgen!
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