Tuesday 22 January 2013

Second Screen & Co II - Wie der Second Screen den Fernsehkonsum erhöht

Wie wir bereits im November 2012 berichteten, surfen bereits über drei Viertel der Internetnutzer im Web während sie fernsehen und fast jeder Fünfte tauscht sich dabei in Chats oder sozialen Netzwerken über das gerade laufende Fernsehprogramm aus.

Zu diesem Trend zum Multitasking bei der Mediennutzung liegen jetzt neue Studienergebnisse vor: Der Second Screen, die parallele Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook oder Twitter beim Fernsehen, treibt die TV-Nutzung stark voran.

Zu diesem Schluss kommt die Studie "Navigator Mediennutzung" des ProSiebenSat.1-Vermarkters SevenOne Media, wie auf wuv.de nachzulesen ist.

Im Kern weist die Studie genaue Zahlen zum Medienkonsum in Deutschland aus – und dieser nimmt weiter zu: Die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer hat sich in den vergangenen zehn Jahren um ein Sechstel auf 585 Minuten erhöht. Eine Präsentation der Studienergebnisse kann man sich auf der Website des Vermarkters herunterladen.

Das Fernsehen als Reichweitenmedium profitiert stark von der Parallelnutzung. Denn: "Viel-Surfer sind laut Studie meist auch Viel-Seher", so der Vermarkter.

Quelle: www.wuv.de

Wednesday 16 January 2013

Neue GEMA-Tarife für Radio und TV vereinbart

 Die Gesamtverträge Fernsehen und Hörfunk zwischen der GEMA und dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) sowie der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) basieren auf einem einheitlichen Tarifmodell, das sowohl für privaten als auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gelten wird

Die privaten Hörfunk- und Fernsehsender im Verband VPRT haben sich mit der Autorengesellschaft geeinigt. Gemäß den neuen Vergütungsregeln für Musik richtet sich die künftige Abgabenhöhe nach dem Musikanteil der jeweiligen Sendung. Laut VPRT zahlen die Radiosender bei einem Musikanteil von 100 Prozent an die Gema 7,5 Prozent der Einnahmen des jeweiligen Programms. Im Fernsehen beträgt die Vergütung bei 100 Prozent Musikanteil sechs Prozent der entsprechenden Einnahmen. Die Verträge regeln die Vergütung der Musiknutzung im Bereich der Sendung und der programmbegleitenden Onlineangebote.

Die Gesamtverträge gelten rückwirkend ab 1. Januar 2009 und haben zunächst eine sechsjährige Laufzeit bis 31. Dezember 2014.

Quellen: radioszene.de, wuv.de