Friday 25 March 2011

Radiodays Europe 2011: More of Everything

More than 650 participants from 45 countries and 27 sessions – the Radiodays Europe in Copenhagen 2011 were really a huge event. It is great that just a couple of years after the ‘death’ of the NAB Europe the interest in a European conference for radio is so high.

Congratulations to the organizers, who selected an excellent venue for the conference - the Tivoli Hotel. In comparison to RDE 2010 the conference has also improved in terms of social events – with the opening reception on Wednesday night and the ‘Taste and Sound of Denmark’ with delicious food and stunning live music on Thursday night.

The dominant topics of the RDE 2011 were social media and the move to digital. In several sessions it was discussed what these changes mean for radio stations nowadays. Another interesting focus was on ‘success factors’ of great stations such as Z100 from New York or KIIS FM in Los Angeles.

The Broadcast Partner, one of the main sponsors of RDE 2011, participated in three conference sessions:

In a very well-received session Jochen Lukas, Mike Haas and Christoph Pöschl presented ‘Market Leadership Strategies’. Several examples from market leader stations such as Radio Expres (Slovakia), Hitradio Ö3 (Austria) and Narodni Radio (Croatia) illustrated what it takes to become a strong brand with ‘innovation ability’ and to be great in the ‘art of directing’.

Mike Haas hosted the ‘Imaging & Branding’ session and introduced its renowned speakers James Stodd (Radio Producer BBC Radio X-Trails, UK), Lee Harris (1010 WINS, USA) and Ivo Samplonius (Sound Designer, TROS, NL) with an inspiring gunfire of creative ideas.

In addition to that, our friends from FosterKent demonstrated their innovative MotionMixes tool in the session ‘The World is Audio – Control it!’.

Outlook to next year

Radiodays Europe 2012 will be held in Barcelona on the 22nd and 23rd of March. Chosing one of the most beautiful cities in Europe as the location almost guarantees that it will be another mega event. The RDE organizers have indicated some changes to the conference concept, so we are highly curious for what’s to come. Our wish list includes more ‘cross-over’ sessions (such as ‘What radio can learn from other markets’) and more ‘down-to-earth workshops’ where programmers can take home even more direct input for their daily work. Let’s see what will happen!

Tuesday 22 March 2011

Marken übersehen Musik als Marketinginstrument

Marken nutzen die Emotionalität von Musik nicht ausreichend für ihre Marketingaktivitäten. So lautet das Ergebnis einer Studie zum Thema ‚Musik & Marken‘ der Musikberatungsfirma Brand Support aus Schwaig bei Nürnberg.

Obwohl Musik im Leben fast aller befragten Menschen (90%) eine zentrale Rolle spielt, können 80 Prozent der 500 Befragten im Alter zwischen 14 und 59 Jahren keine Marke nennen, die sie spontan mit dem Thema Musik assoziieren. Übersetzt bedeutet das, dass Marken sich entweder nicht über Musik positionieren oder die musikalische Botschaft nicht richtig ankommt.

Nur eine einzige Marke positioniert sich über das Thema Musik erfolgreich bei den Konsumenten: Coca-Cola. Ein Drittel aller Befragten, denen überhaupt eine ‚Musikmarke‘ einfällt, nennen spontan Coca-Cola.

In Summe belegen die Studienergebnisse eindrücklich, dass Musik als Marketinginstrument von den Marketingverantwortlichen anscheinend noch immer komplett unterschätzt wird.

„Es ist unglaublich, wie wenig dieses Potenzial genutzt wird in Zeiten, in denen in segmentierten Märkten verzweifelt nach identitätsstiftender Differenzierung gesucht wird“, urteilt Brand Support CEO Christoph Pöschl. „Daher haben wir uns sofort entschlossen, das Thema weiter zu verfolgen. In einer neuen Studie soll nun identifiziert werden, welche Musikwelten für die großen Marken überhaupt in Frage kommen. Da Musik in Zukunft nicht nur für das Markenbild an sich, sondern auch für die Kundenbindung z.B. im CRM eine wichtige Rolle spielen wird, holen wir uns noch den CRM-Spezialisten defacto x aus Erlangen mit ins Boot.“

Mit den Ergebnissen der ersten großen Studie zum Thema ‚Music & Brands‘ ist Anfang Mai zu rechnen.

Details zu den Erkenntnissen der bereits durchgeführten Studie finden Sie hier.

Thursday 17 March 2011

Coca-Cola - Deutschlands Musikmarke Nummer 1

Coca-Cola nutzt Musik besser als alle anderen Marken zur Emotionalisierung seines Brands. Die Verknüpfung von Musikemotion und Marke ist Coca-Cola am besten gelungen. Dies geht aus der aktuellen Studie ‚Musik & Marken‘ der Musikberatungsfirma Brand Support aus Schwaig bei Nürnberg hervor. „Es ist ganz klar zu erkennen, dass Coca Cola eine klare Markenstrategie verfolgt: Die Verbindung von Musik, emotionalen Erlebnissen und der Marke Coca-Cola“, so Brand Support-Geschäftsführer Christoph Pöschl (43).

Musikspots haben bei Coca-Cola eine lange Tradition. Jeder erinnert sich an Robin Beck, die für einen Coca-Cola Spot den 80er Welthit ‚First Time‘ sang. Oder an den Weihnachtssong ‚Wonderful Dream‘ von Melanie Thornton, der seit 2001 nach Last Christmas von Wham der meistgespielte, ‚besttestende‘ Song im Radio ist.

Mit dem Weihnachtssong 2010 ‚Shake up the Happiness‘ von Train, der Band, die mit ‚Hey Soul Sister‘ auch einen der Megahits 2010 produziert haben, knüpft Coca-Cola an seine musikalische Marken-Tradition an. Die Fußball-Hymne zur WM 2010 in Südafrika war ‚Wavin‘ Flag‘ von K‘Naan – übrigens ebenfalls ein Coca-Cola Song.

Coca-Cola ist die einzige Marke in der Studie, die sich über das Thema Musik erfolgreich bei den Konsumenten positioniert. 33 Prozent aller Befragten, die eine Marke nennen können, die mit Musik verbunden ist, nennen spontan Coca-Cola.

Den zweiten Rang nimmt Vodafone (11%) ein. Bacardi liegt auf Rang 3 (7 Prozent), die Telekom auf Rang 4 (5%). Es folgen Sony mit 4 Prozent sowie Langnese und VW mit jeweils 3 Prozent.

„So eindrücklich das Ergebnis für Coca-Cola in dieser Studie ausfällt, so erstaunlich ist aber auch, dass Musik von Marketingexperten anscheinend immer noch als emotionales Positionierungsinstrument unterschätzt wird“, urteilt Brand Support-Chef Pöschl.

„Denn 80 Prozent der 500 Befragten im Alter zwischen 14 und 59 Jahren konnten spontan gar keine Marke nennen, die mit dem Thema Musik assoziiert wird“. „Daraus ergeben sich offensichtlich enorme Positionierungspotenziale“, meint Christoph Pöschl.

Dieser Eindruck verstärkt sich nach Meinung von Pöschl noch, wenn man als weiteres Ergebnis der Studie feststellt, dass die Deutschen ein Volk von Musikbegeisterten sind: 90 Prozent der Befragten geben an, dass Musik in ihrem Leben eine wichtige bzw. sehr wichtige Rolle spielt. Am wichtigsten ist Musik für junge Frauen im Alter von 14-29 Jahren – und zwar für 97%.

Tuesday 15 March 2011

Der Sound der 80er könnte dem Digitalradio Flügel verleihen

Am 1. August fällt der Startschuss für Digitalradio in Deutschland. Die beteiligten Sendergruppen beschäftigen sich derzeit intensiv mit den zukünftigen Programmkonzepten. Ob das Digitalradio ein Fluch oder ein Segen für die deutsche Radiolandschaft wird, bleibt allerdings abzuwarten.

Eines ist jedoch sicher: Digitalradio wird die Angebotsvielfalt für den Hörer steigern. Die Frage ist nur, ob die ausgedachten Inhalte auch tragen.
Welche Konzepte versprechen genügend Erfolg? Mit gängigen AC und CHR Formaten wird man den Hörer nicht hinter dem Ofen vor holen.

Um dieser wichtigen Frage nachzugehen, hat Brand Support - Media Research & Consulting in einer Eigenstudie bei über 1.000 Hörern verschiedene Konzepte jenseits des Mainstream AC und CHR überprüft.

Die ‚80er‘ dominieren die Brand Support Digitalradio Formatstudie

Ein überragendes Feedback gibt es auf die ‚Musik der 80er‘. Diese Kategorie ist nicht nur im AC eine wichtige Größe geworden. Die 80er könnten das Genre sein, das Digitalradio die nötige ‚Passion‘ gibt, um bei einer kritischen Masse an Hörern den Durchbruch zu schaffen. Ähnliches ist derzeit bei unseren Nachbarn in England zu beobachten: dort erreicht das Spartenformat ‚Absolute 80s‘ laut den zuletzt veröffentlichen RAJAR Zahlen bis zu 665.000 Hörer pro Woche.

Keine Talk-Tradition in Deutschland

Einen digitalen Talksender wünscht sich hingegen momentan kaum jemand in Deutschland. Für einen (schnellen) Erfolg eines Talksenders fehlt im deutschen Radiomarkt die Tradition – ganz im Gegensatz zu Großbritannien, wo TalkSport über 3 Millionen Hörer pro Woche erreicht. Anscheinend können sich deutsche Hörer kein ‚fesselndes‘ Talkformat vorstellen.

Rock rules! But Rock isn’t Rock

Sehr positiv ist dagegen die Resonanz auf die Kategorie ‚Rock‘. Ein Fünftel der Männer könnte sich einen Rocksender als digitales Lieblingsprogramm vorstellen. Die Rock-Zielgruppe ist jedoch sehr segmentiert, so dass man wohl verschiedene Rockprogramme bräuchte, um die Musikgeschmäcker gut zu befriedigen.

Schlager nur noch im Digitalradio überlebensfähig

Von einem Schlagerkonzept fühlt sich nur eine kleine Minderheit der Befragten angesprochen. Doch bei entsprechender Kostenstruktur und einem hinreichend großen Verbreitungsgebiet könnte auch ein Schlagerformat mit prozentual geringem Hörerpotential wirtschaftlich tragfähig sein (wenn auch aufgrund seiner Altersstruktur eher schwer vermarktbar). Die Erfahrungen in anderen Ländern belegen, dass auch spitze Formate überleben können, solange sie z. B. national empfangbar sind.

Es wird eine der spannendsten Fragen bei der Einführung des Digitalradios in Deutschland, ob in diesem Rahmen die ‚Kleinstaaterei‘ im deutschen Radio aufgeweicht wird zugunsten größerer Verbreitungsgebiete und somit auch größerer Formatvielfalt. Brand Support wird auf jeden Fall die Entwicklung weiter mit Studien begleiten.

Friday 11 March 2011

Interesting Video: "We Are The Future"

We found this video in the blog of our friend Nik Goodman and would like to share it with you. From what we've heard, the video got mixed reactions and is considered to be controversial, but why not share something thought-provoking?!