Thursday 17 March 2011

Coca-Cola - Deutschlands Musikmarke Nummer 1

Coca-Cola nutzt Musik besser als alle anderen Marken zur Emotionalisierung seines Brands. Die Verknüpfung von Musikemotion und Marke ist Coca-Cola am besten gelungen. Dies geht aus der aktuellen Studie ‚Musik & Marken‘ der Musikberatungsfirma Brand Support aus Schwaig bei Nürnberg hervor. „Es ist ganz klar zu erkennen, dass Coca Cola eine klare Markenstrategie verfolgt: Die Verbindung von Musik, emotionalen Erlebnissen und der Marke Coca-Cola“, so Brand Support-Geschäftsführer Christoph Pöschl (43).

Musikspots haben bei Coca-Cola eine lange Tradition. Jeder erinnert sich an Robin Beck, die für einen Coca-Cola Spot den 80er Welthit ‚First Time‘ sang. Oder an den Weihnachtssong ‚Wonderful Dream‘ von Melanie Thornton, der seit 2001 nach Last Christmas von Wham der meistgespielte, ‚besttestende‘ Song im Radio ist.

Mit dem Weihnachtssong 2010 ‚Shake up the Happiness‘ von Train, der Band, die mit ‚Hey Soul Sister‘ auch einen der Megahits 2010 produziert haben, knüpft Coca-Cola an seine musikalische Marken-Tradition an. Die Fußball-Hymne zur WM 2010 in Südafrika war ‚Wavin‘ Flag‘ von K‘Naan – übrigens ebenfalls ein Coca-Cola Song.

Coca-Cola ist die einzige Marke in der Studie, die sich über das Thema Musik erfolgreich bei den Konsumenten positioniert. 33 Prozent aller Befragten, die eine Marke nennen können, die mit Musik verbunden ist, nennen spontan Coca-Cola.

Den zweiten Rang nimmt Vodafone (11%) ein. Bacardi liegt auf Rang 3 (7 Prozent), die Telekom auf Rang 4 (5%). Es folgen Sony mit 4 Prozent sowie Langnese und VW mit jeweils 3 Prozent.

„So eindrücklich das Ergebnis für Coca-Cola in dieser Studie ausfällt, so erstaunlich ist aber auch, dass Musik von Marketingexperten anscheinend immer noch als emotionales Positionierungsinstrument unterschätzt wird“, urteilt Brand Support-Chef Pöschl.

„Denn 80 Prozent der 500 Befragten im Alter zwischen 14 und 59 Jahren konnten spontan gar keine Marke nennen, die mit dem Thema Musik assoziiert wird“. „Daraus ergeben sich offensichtlich enorme Positionierungspotenziale“, meint Christoph Pöschl.

Dieser Eindruck verstärkt sich nach Meinung von Pöschl noch, wenn man als weiteres Ergebnis der Studie feststellt, dass die Deutschen ein Volk von Musikbegeisterten sind: 90 Prozent der Befragten geben an, dass Musik in ihrem Leben eine wichtige bzw. sehr wichtige Rolle spielt. Am wichtigsten ist Musik für junge Frauen im Alter von 14-29 Jahren – und zwar für 97%.

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